Psychoonkologische Begleitung

Die Diagnose einer Krebserkrankung gehört sicherlich zu den schlimmsten Erfahrungen, die man als Patient erleben kann - für den Erkrankten selbst, wie für dessen Angehörige.

Nichts ist mehr so wie es vorher war. Ängste und Verzweiflung, Hilflosigkeit und Wut, die Frage nach dem Warum treibt einen um. Möglicherweise gibt es viele gut gemeinte Ratschläge, doch was ist das Richtige für Sie?

Fragen über Fragen! Vielleicht kennen Sie das, dass Sie Ihre Angehörigen schonen wollen, doch wohin mit Ihren Ängsten und Unsicherheiten?

Was ist Psychoonkologische Begleitung und wie kann sie Ihnen und/oder Ihren Angehörigen helfen?

Zunächst einmal biete ich Ihnen einen geschützten Raum. Hier darf alles sein!

Sie dürfen reden, ohne Rücksicht nehmen zu müssen, ohne das Gefühl Jemanden anderen trösten zu müssen -  über alles was Sie bewegt, Ihre Ängste, Ihre Sorgen, Ihre Wut,

Ihre Ohnmacht – darüber, wie es Ihnen wirklich geht. Und ich höre Ihnen zu und bin für Sie da.

Mein Ziel ist es, Ihnen zu helfen, neuen Lebensmut zu gewinnen und außerdem Einflussnahme auf Ihr Leben zurückzuerhalten. Denn der wichtigste Partner im Genesungsprozess sind Sie Selbst, denn Sie sind der Spezialist für Ihr Leben.

Gemeinsam schauen wir, wie wir Ihr Wohlbefinden steigern, damit Sie Ihren Körper und ihre Seele optimal unterstützen können. Unser seelisches Wohlbefinden ist ein maßgeblicher Faktor bei der Genesung, so wie Stress sich ungünstig auswirkt.

Weitere mögliche Schwerpunkte der Psychoonkologischen Begleitung können sein:

-Die Aktivierung der Vorstellungskraft zur Einflussnahme auf innere Geschehnisse (Tumor, Killerzellen, positive Zukunftsvision)

-Die Aktivierung der Selbstheilungskräfte

Schmerztherapie (Erlernen bestimmter Techniken zur Einflussnahme auf das Schmerzempfinden)

-Loslassen von Ängsten

-Auseinandersetzung mit der Krankheit

-Reduzierung von Nebenwirkungen der Chemotherapie